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STS-Kriterien bei synthetischen Verbriefungen – EBA veröffentlicht Entwurf zu Guidelines

24.04.2023
STS-Kriterien bei synthetischen Verbriefungen

STS-Kriterien bei synthetischen Verbriefungen

Die EBA hat am 21. April 2023 ein Konsultationspapier zu den Guidelines für STS-Kriterien bei synthetischen Verbriefungen veröffentlicht. Die Guidelines sollen einer einheitlichen Auslegung der STS-Kriterien für sogenannte On-Balance-Sheet-Transaktionen dienen.

Erste Findings

Die Guidelines orientieren sich dabei im Wesentlichen bei gleichlautenden STS-Kriterien an den bereits veröffentlichten Guidelines für Non-ABCP sowie ABCP-Transaktionen. Des Weiteren schlägt die EBA auch die Anpassung einiger Punkte der bereits existierenden Guidelines vor, darunter fallen u. a. die „One-Payment-Made“ und „Risk Retention“ Kriterien.  Dies ist grundsätzlich zu begrüßen, da Ungenauigkeiten hinsichtlich der Auslegung dieser Punkte bereits seitens der TSI zusammen mit der SVI an die EBA adressiert wurden. Hinzu kommt die Konkretisierung der Auslegung bei spezifischen Kriterien für synthetische Verbriefungen, z. B. hinsichtlich der Credit Protection Ausgestaltung oder des Synthetic Excess Spreads.

Wir werden die Inhalte und vorgeschlagenen Anpassungen des Konsultationspapiers im Detail analysieren und zeitnah ausführlicher berichten.

TSI begleitet Konsultation

Die Konsultationsphase zu den Guidelines für STS-Kriterien bei synthetischen Verbriefungen läuft nun bis zum 7. Juli 2023.

Währenddessen lädt die EBA zu einem Public Hearing ein. Der Termin hierfür ist der 30. Mai 2023, 14:30 – 15.30 Uhr. Anmeldeschluss ist der 23. Mai 2023, 16 Uhr. Die TSI wird die Konsultation eng begleiten und zusammen mit ihren Stakeholdern eine Stellungnahme vorbereiten.

Zum Konsultationspapier

Zur Anmeldung zum Public Hearing

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