Website-Icon TSI kompakt

Studie zum EU Regulatory Framework

23.02.2023
Studie zum EU Regulatory Framework

Studie zum EU Regulatory Framework

Die Unternehmensberatung Oliver Wyman hat im Auftrag der European Banking Federation (EBF) eine sehr aufschlussreiche Studie zum EU Regulatory Framework herausgebracht. Der Titel:   „The EU Banking Regulatory Framework and its impact on banks and economy“. Die EBF möchte mit dieser unabhängigen Studie einen Beitrag zur Diskussion über die regulatorischen Hürden in Europa leisten. Die Studie legt ihren Fokus dabei auf die regulatorischen Kosten für EU-Banken im Vergleich zu den USA. Wir fassen im Folgenden die Kern-Aussagen der Studie im Allgemeinen sowie in Bezug auf die Bedeutung von Verbriefungen in Europa zusammen.

Kern-Ergebnisse der Studie zum EU Regulatory Framework

Fazit aus den Ergebnissen

Die klaren Ergebnisse der Studie bewegen Oliver Wyman dazu, einen eindeutigen „Call for Action“ zu formulieren. Dieser besagt, dass die politischen Entscheidungsträger Europas ihre Anstrengungen zur Vollendung der Banken- und Kapitalmarktunion intensivieren müssen. Die Aufsichtsbehörden sollten eine effizientere Gestaltung wichtiger Prozesse anstreben und wachsamer auf Verstöße gegen die Wettbewerbsbedingungen in den EU-Ländern achten. In Bezug auf die Umsetzung von Basel III weisen sie auf die Gefahr der Benachteiligung von EU-Banken auf dem globalen Markt hin.

Die Unternehmensberatung empfiehlt den EU-Banken auf der anderen Seite, sich auf die Verbesserung der betrieblichen Effizienz und die Digitalisierung zu konzentrieren. Sie sagt weiterhin voraus, dass der lang erwartete Konsolidierungsprozess in der Eurozone eintreten werde und zu einer besseren Verteilung der Ressourcen über die EU-Grenzen hinweg führen könnte.

Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Studie sind wir gespannt auf die weiteren Schritte der EU hinsichtlich Banken- und Kapitalmarktunion.

Zur kompletten Studie von Oliver Wyman

Die mobile Version verlassen