Je schöner die Zeiten vor einer Kreditkrise, um so abrupter endet der „Traum“ und desto heftiger ist das Erwachen und die jeweilige Krisenerfahrung. Und mit der Krise steigt die Verwirrung. Expansive Staatsprogramme verlangen die einen, Austerität und Sparen die anderen; Geld-Drucken und Niedrigzinspolitik stehen Hyperinflationsängsten und der Flucht in Sachwerte gegenüber. Nur in einem herrschte bei allen historischen Kreditkrisen Einigkeit: Man braucht einen Schuldigen. Und im Moment scheint man sich dabei auf die Banken geeinigt zu haben.
Wer dreißig Minuten Zeit aufbringt, dem kann der folgende kleine Zeichentrickfilm mehr Einsicht vermitteln als viele Tagungen und intensive Zeitungslektüre. Viel Spaß beim Anschauen!