„Die Hoffnung stirbt zuletzt“ ist ein oft strapaziertes deutsches Sprichwort. Und dieser Glaube entlastet. Denn Hoffnung ist das Vertrauen auf den letztendlich guten Ausgang einer Sache, selbst wenn diese nüchtern betrachtet schon verloren erscheint. Doch neben der Hoffnung gibt es die Realität und die Wahrscheinlichkeit. Beides verlangt Vorbereitung und Denken in Szenarien.
Am 23. Juni 2016, also vor über zweieinhalb Jahren, war das Brexit-Referendum. Nach langem Ringen liegt die Einigung zwischen EU und UK inzwischen auf dem Tisch. Doch noch ist das Drama nicht zu Ende. Die politischen Akteure Großbritanniens stimmen dem von ihrer Regierung ausgehandelten Vertrag nicht zu. Was kommt jetzt? Und noch wichtiger: Wie wird es uns, d.h. die Finanzwirtschaft betreffen?
Eine gute Analyse der Situation, der möglichen Szenarien und der „no deal“, sprich der Hard-Brexit Folgen für die Finanzwirtschaft liefert in einer kurzen und prägnanten Übersicht das aktuelle GSK-Update: Brexit: Qué será, será. Und wer das Lied kennt weiss wie es weitergeht „the future´s not ours to see“, daher heißt es kurz vor zwölf alle Optionen im Auge zu haben.