Die Vorschläge von EconPol zeigen die Richtung Die Menschen lieben Geschichten mehr als Fakten. Je eingängiger die Geschichte ist, umso besser. Nicht zuletzt der Spiegel-Redakteur Claas Relotius führte uns dies die letzten Jahre mit seinen „Reportagen“, pardon mit seinen Schwarz-Weiss-Geschichten, von bösartigen und einfältigen Trump-Wählern, heroischen und selbstlosen Flüchtlingen, barmherzigen Helfern vor und kassierte dafür
Finanzmarktkrise
Beyond the Obvious
Über Daniel Stelters Publikationen zur Schuldenkrise haben wir im TSI kompakt bereits des Öfteren berichtet. Seine Artikel aus den Jahren 2012/13 können über unsere Website heruntergeladen werden, sein Buch „Die Billionen Schuldenbombe“ haben wir gleich nach Erscheinen besprochen. Heute möchten wir den Leser auf seinen Blog „Beyond the Obvious“ hinweisen. Eine hervorragende Sammlung von Artikeln, Meinungen
Buchempfehlung: Why Nations Fail – The Origins of Power, Prosperity and Poverty
Die Wahrheit ist so einfach. Folgt man Daron Acemoglu und James A. Robinson, den Autoren des Buches, sind die Nationen erfolgreich, deren politisches System auf weitgehender Bürgerbeteiligung aufbaut und deren ökonomisches System durch freien Marktzugang, strenge Wettbewerbsgesetze und Monopolkontrolle gekennzeichnet ist. Diejenigen Nationen sind weniger erfolgreich, deren politisches System sich durch Eliten- und/oder Vetternwirtschaft auszeichnet. Diese
Finanzmarktstabilität: Liikanen Expert Group Report und IMF World Economic Outlook
Im Februar 2012 hatte EU-Kommissar Barnier eine Expertengruppe unter Leitung von Erkki Liikanen einberufen, die Strukturreformen im europäischen Bankensystem zur weiteren Verbesserung der Finanzmarktstabilität untersuchen sollte. Der Bericht kommt u.a. zu der Empfehlung eines Trennbankensystems. So heißt es im Vorwort: “Separation of these activities into separate legal entities within a group is the most direct