Mit heutigem Datum hat die Europäische Kommission ihre Vorschläge für die Regulierung von Verbriefungen im Rahmen des großangelegten Kapitalmarktprojektes (CMU) veröffentlicht. Auf Basis eines frühzeitig von der Financial Times veröffentlichten Entwurfes des Regulierungspapiers gab es einerseits viel Lobenswertes in dem Ansatz hervorzuheben, wohingegen jedoch auch viele Punkte kritisch zu hinterfragen und einige Aussagen sogar als
Capital markets union
Autoabsatz und Verbriefung: Zur Bedeutung der Verbriefung für die deutsche Autoindustrie
Im Rahmen der IAA 2015 fand am 21. September eine Fachtagung „Financial Services für PKW“ statt. Eines der Kernthemen war dabei die Bedeutung der Verbriefung für die Autofinanzierung. Im Folgenden finden Sie dazu: Programm der Veranstaltung Vortrag von Dr. Hartmut Bechtold, TSI Geschäftsführer auf der Veranstaltung Aktuelle Analyse von Creditreform Rating zum europäischen Auto ABS-Markts
EU-Vorschläge zur Revitalisierung des Verbriefungsmarkts kaum praktikabel
Nach Vorlage des EBA Reports on „qualifying securitisation“ Anfang Juli konnte man noch hoffen: Die EBA rückte im analytischen Teil ihres Berichts an die EU-Kommission die üblichen undifferenzierten Schuldzuweisungen an Verbriefungen wieder etwas zurecht und erkannte an, dass europäische Verbriefungen nicht das geringste mit dem Ausbruch der Finanzkrise, die 2007 ihren Anfang nahm, zu tun
Investitionen und Investitionsfinanzierung in Europa
Europa investiert zu wenig. Europas Investitionen hängen am Bankkredit. Europa braucht eine Kapitalmarktunion. Thesen zur Situation von Europas Investitionen und Investitionsfinanzierung gibt es zur Genüge. Daten dazu gibt es leider viel zu wenig und oft muss man sie sich mühevoll zusammensuchen. Bereits unter diesem Gesichtspunkt ist die neue Publikation der European Investment Bank (EIB) ‘Investment
Kapitalmarktunion – Was kommt da auf uns zu?
Die seitens der EU-Kommission geplante Kapitalmarktunion (Capital Markets Union, CMU) ist in aller Munde. Am 18. Februar soll ein entsprechendes „Green Paper“ veröffentlicht werden, dem im Sommer 2015 ein entsprechendes „White Paper“ mit konkreten Regulierungsvorschlägen folgen wird. Der nachfolgende Gastbeitrag von Peter Scherer, Rechtsanwalt bei GSK STOCKMANN UND KOLLEGEN gibt einen guten Überblick über die Hintergründe und