Der European Investment Fund (EIF), eine öffentliche europäische Institution im Besitz von Europäischer Investmentbank (EIB) und EU-Kommission, hat seinen aktuellen European Small Business Finance Outlook vorgelegt. Er wirft leider – trotz nunmehr massiver geldpolitischer Interventionen der EZB – kein gutes Bild auf die Finanzierungsbedingungen von Europas SMEs. Einige Highlights aus der Zusammenfassung: “Borrowing costs differ
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Trump, die EU-Kapitalmarktunion und die Verbriefung
Erstens kommt es anders. Und zweitens als man denkt. Und dies gleich doppelt. Statt Hillary nun Donald. Und statt dem allseits prognostizierten Crash legten die Märkte seitdem kräftig zu. Möglicherweise müssen wir manches neu denken. Das Trump´sche Programm aus massiven Infrastrukturinvestitionen, deutlichen Steuersenkungen, drastischer Vereinfachung der Finanzmarktregulierung und einer restriktiveren Handelspolitik könnte die amerikanische Stagnation
EZB: Europa wächst zusammen, doch der Euroraum geht auseinander – Aktuelles EZB-Bulletin untersucht die Konvergenz im Euroraum
Zwischen 1999 und 2014 zeigten sich vielfältige Konvergenzen im Europa der 28 Mitgliedsstaaten. Vor allem die osteuropäischen Ländern zeigten einen dynamischen wirtschaftlichen Aufholprozess. Leider sieht es im Euroraum anders aus. „Little real convergence has taken place among the euro area economies since the establishment of the euro, despite initial expectations that the single currency would
EZB zur bankbasierten Wirtschaftsfinanzierung, systemischem Risiko und Wachstum
Viel ist in der Vergangenheit über die Stärken und Schwächen einer bankbasierten Wirtschaftsfinanzierung im Vergleich zu einer kapitalmarktbasierten Wirtschaftsfinanzierung diskutiert worden. In einem aktuellen Working Paper geht die EZB dieser Frage nach. Sie nähert sich der Frage mit zwei Hypothesen: “First, we hypothesise that systemic risk tends to be higher in bank-based financial structures. When
Fünf Präsidenten äußern sich zur Zukunft des Euro: Die Wirtschafts- und Währungsunion vollenden
Wenn Juncker gemeinsam mit Draghi, Tusk, Schulz und Dijsselbloem ein Papier zur Zukunft des Euro in einer Zeit vorlegen, wo die Euromitgliedschaft eines Landes auf der Kippe steht, sollte man aufhorchen und das Papier grundlegend studieren. 1999, in dem Jahr, in dem die Euro-Mitgliedsstaaten ihre Wechselkurse fixierten, bekam Robert Mundell den Nobelpreis für Ökonomie. Achtundzwanzig
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